Was ist ein Belichtungs-Dreieck?
Das Belichtungsdreieck setzt sich aus der Belichtungszeit, der Blenden-Öffnung
und der Empfindlichkeit der Kamera zusammen!
Alle 3 Faktoren reagieren miteinander!
Die Belichtungszeit beeinflusst die Motiv-Schärfe -
also ob ein Motiv scharf oder in Bewegung unscharf wiedergeben wird!
Früher wurde z.B. ein 1/60s für die Blitzsynchronisation gebraucht.
Mein Tipp:
Der Kehrwert Ihres Objektives ist maximal längste Verschluss-Zeit, die Sie ohne Stativ fotografieren können.
Bei einer 50mm Festbrennweite wäre es z.B. auch 1/60s.
Die Blenden-Öffnung beeinflusst die Schärfentiefe und die Menge des einfallenden Lichtes auf die Kamera!
Meine Tipps:
Bei einem Portrait-Foto ist oft ein unscharfer Hintergrund von Vorteil (lenkt weniger ab) - braucht man eine große
Blendenöffnung! Also z.B. f 4,0
Bei einer Landschafts-Aufnahme die von vorne bis hinten scharf sein soll,
braucht man eine kleine Blendenöffnung wie z.B. Blende 22.
Das etwas komplizierte daran ist, dass eine kleine Blendenöffnung eine große Blendenzahl bedeutet
und es weniger Lichteinfall gibt, wodurch sich die Belichtungszeit so verlängern kann, dass man ein Stativ braucht!
Die ISO-Empfindlichkeit legt fest, wie viel Umgebungslicht eingefangen werden kann.
Je höher der ISO-Wert, desto lichtempfindlicher ist die Kamera und so kürzer sind die Belichtungszeiten!
Allerdings steigt ab ISO 400 die Körnigkeit bzw. es entsteht Bildrauschen.
Mein Tipp:
Deshalb lieber ein Stativ verwenden und noch besser im RAW-Format fotografieren.
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